Materialverträglichkeitstests
Gerade in der Zahnheilkunde können viele Heilbehandlungen nur mit der kombinierten Anwendung von (Fremd-) Materialien umgesetzt werden. Das gilt ganz besonders für die:
- restaurative Zahnheilkunde (Zahnersatz)
- Füllungstherapie (Zahnfüllungen, Inlays)
- Implantologie (Tiatan-/Keramikimplantate)
Früher wurden dafür vor allem Amalgam, Gold/Metalle und einfache Kunststoffe herangezogen. Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei und die genannten Materialien werden in der modernen – und im Besonderen der biologischen – Zahnheilkunde durch Keramik und hochmoderne keramisch verstärkte Kunststoffe (Composites) ersetzt.
Doch auch wenn uns eine möglichst konsequente Metallfreiheit in der Mundhöhle oberstes anzustrebendes Ziel ist, so ist dies nicht immer vollständig möglich. Edelmetalle und Titan, aber auch verschiedene Kunststoffe sind nach wie vor in der
- Kombinationsprothetik (Teleskopprothesen)
- Interimsprothetik (herausnehmbare Übergangsprothesen)
- Implantologie
immer noch fester Bestandteil einer erfolgreichen Behandlung. Als biologisch denkende und tätige Zahnheilkundler wenden wir diese Materialien aber nicht naiv und arglos an, sondern bieten – insbesondere bei einem Verdacht auf etwaige Materialunverträglichkeiten, spezifische Materialverträglichkeitstests an, um bereits vor einer geplanten Behandlung auszuschließen, dass womöglich unverträgliche Materialien im Zuge einer für Sie optimal und zielführenden Therapie zum Einsatz kommen.